VOM holzwerk zum wohnwerk

 

Ein Standort mit Geschichte

Kleine Historie der Holzgroßhandlung Höttcke in Werne 

Die seit 1932 in Werne ansässige Firma Höttcke erwarb 1957 das Grundstück an der Lippestraße für ihren Holzgroßhandel.

Ab Mitte der siebziger Jahre wurde auch Einzelhandel betrieben und eine großzügige Ausstellungshalle für den Endkunden geschaffen.

Aus betriebswirtschaftlichen Gründen ist die sukzessive Umsiedlung des Betriebes an die Butenlandwehr bis Ende 2022 geplant.

Das derzeitige Betriebsgelände an der Lippestraße mit seiner zentrumsnahen Lage kann somit eine neue Nutzung erfahren.

Hier soll das Projekt “ WOHNWERK WERNE“ umgesetzt werden!

 

 

Grundstück & Bebauung

Auf einer Fläche von ca. 8.000 m² sind 6 Mehrfamilienhäuser mit ca. 44 Wohneinheiten geplant. Die Wohnungsgrößen sollen ca. 52m², 67m²,82m² und 97m² betragen mit 1-4 Zimmern. Hierbei sind mind. 30% der Wohnungen öffentlich gefördert.
Weiter sollen 4 Doppelhaushälften mit jeweils ca. 130m² Wohnfläche entstehen.

Im gesamten Quartier sind insgesamt 85 Stellplätze und Garagen vorgesehen sowie entsprechende Fahrrad-Abstellmöglichkeiten.
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Nachhaltigkeit & Klimaschutz

Durch die Umstrukturierung des Geländes zur Wohnnutzung ist eine großflächige Entsieglung des Grundstücks geplant. Die Dächer der Wohnhäuser und Garagen sind entsprechend mit einem Gründach und bedarfsgerechter Photovoltaikanlage vorgesehen. Sämtliche Stellplätze im Quartier werden unversiegelt hergestellt.
Der Weg zur Klimaneutralität soll auch mit dem hierzu erforderlichen KFW-Standard geschaffen werden.
Die Potenziale erneuerbarer Energieversorgung unter Einbeziehung von Stromnutzung und Mobilität sollen genutzt werden, auch die effiziente Warmwasserbereitung soll in Zukunft vorrangig strombasiert sein. Ein möglichst großer Anteil an direkter Eigenstromnutzung ist hier geplant.
Eine zentrale Nahwärmeversorgung der Gebäude wird in der weiteren Planung geprüft.

Wirtschaftlichkeit & Lenkungsfaktoren

Durch klare Gebäudeformen mit günstiger Gebäudegeometrie soll hier eine hohe Wirtschaftlichkeit erfolgen. Der energetische Kennwert soll hier durch ein kompaktes Gebäude die Investitions- und die Verbrauchskosten geringhalten.
Durch effiziente Komponenten der Gebäudehülle soll eine hohe Gebäudeeffizienz erzielt werden.
Einbeziehung der E-Mobilität in die Versorgungssysteme als integraler Faktor. Ein Schritt in die Digitalisierung der Gebäudeversorgung soll durch hohe Netzverträglichkeit erfolgen.

Das Projekt aus der Luft betrachtet

März 2021

Die ersten Abstimmungsgespräche zum Projekt erfolgen mit den Projektbeteiligten der Familie Höttcke, Immobilien Richter & Kuhnen sowie dem Architekten Lothar Steinhoff.

April-Juni 2021

Intensive Planungsgespräche folgen, um das Projekt visualisieren zu können. Weiterhin erfolgen die ersten Abstimmungen mit der Stadt Werne.

Juli-August 2021

Umsetzung der Lageplan Gestaltung. Erste Projektpräsentation der Projekt Idee Vivarevo Wohnwerk Werne in Form einer Webseite www.wohnwerk-werne.de und eines ersten Videofilmes durch die Agentur Goldmountains Multimedia aus Nordkirchen

September 2021

Einreichung des Projektes bei der Stadt Werne.
07.09.2021 Vorstellung städtebauliches Konzept in der ASPW-Sitzung der Stadt Werne

Sept.-Oktober 2021

Geplanter Baubeginn an der B54 zur Umsiedlung der Fa. Höttcke

2022-2023

Geplanter Umzug der Fa. Höttcke an den Standort B54 nach Fertigstellung

Baubeginn des Projektes Wohnwerk Werne!